Osteoporose

Knochenschwund – so bezeichnet der Volksmund häufig die Osteoporose. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung des Skelettes, die in der Regel ohne spezifische Symptome auftritt. 

Durch den Abbau von Knochenmasse und einer porösen Knochenstruktur leidet die Stabilität. Schmerzhafte Knochenbrüche sind die Folge, deren Auslöser schon starkes Husten oder das Hochheben einer Tasche sein kann. Typische Stellen für Frakturen sind lumbale und thorakale Wirbelkörper, die Oberschenkelhälse und die Handgelenke.
Die Patienten merken meist erst spät, dass sie an Osteoporose leiden. Die Krankheit kann lange ohne erkennbare Anzeichen schwelen. Allein in Deutschland sollen bis zu sieben Millionen Patienten betroffen sein. Die meisten von ihnen sind Frauen jenseits des 60. Lebensjahres.

DXA-Knochendichtemessung

Besteht aus ärztlicher Sicht der Verdacht auf das Vorliegen einer Osteoporose, wird eine Knochendichtemessung durchgeführt. Grund hierfür könnten entsprechende Beschwerden, aber auch eine familiäre Vorbelastung sein.

Die am häufigsten verwendete Methode ist heutzutage die sogenannte DXA-Messung (Dual Energy X-ray Absorptiometry) welche auch in unserer Praxis eingesetzt wird. Sie gilt als das genaueste Verfahren, um die Krankheit frühzeitig zu erkennen. Hüfte und Lendenwirbelsäule werden dazu mit schwachen Röntgenstrahlen durchdrungen.

Für die Patienten ist die Knochendichtemessung nicht mit Schmerzen verbunden. Auch die Strahlenbelastung ist bei der gängigen DXA-Messung gering. Falls Sie eine normale Knochendichte aufweisen, genügt häufig eine Kontrolluntersuchung in ein einigen Jahren. Hat die Knochendichtemessung hingegen Auffälligkeiten ergeben, werden wir anhand weiterer Untersuchungen (wie Blut- und Urintests) die Ursache ermitteln und eine geeignete Therapie einleiten.

Zur Terminvereinbarung für eine Knochedichtemessung bitten wir aus organisatorischen Gründen um eine telefonische Kontaktaufnahme  oder eine Anfrage über unser Kontaktformular bzw. per e-mail.

 

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